William Shakespeare wurde am 26. April 1564 in Stratford upon Avon geboren, wo er am 23. April 1616 verstarb. Zumindest werden diese Daten angenommen, denn sein genaues Geburtsdatum ist nicht überliefert. Laut Kirchregister der Holy Trinity Chruch wurde er jedoch am 26. April 1564 dort getauft. Seit dem 18. Jahrhundert wird oft der 23. April als Datum seiner Geburt angegeben. Ob das korrekt ist oder nicht eher auf dem Datum seines Todes basiert, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Ein weiterer Erklärungsversuch basiert auf der Annahme, dass im elisabethanischen England drei Tage nach der Geburt die Taufe des Neugeborenen stattfand. Doch letztendlich hat dieser Brauch niemals exitstiert.
Wann auch immer der englische Dramatiker, Lyriker und Schauspieler genau geboren ist, er gehört auch heute noch zu den bedeutsamsten und am häufigsten aufgeführten und verfilmten Dramatikern der Weltliteratur. 38 Dramen wurden von ihm überliefert, zudem Versdichtungen, unter diesen auch eine Sammlung von Sonetten.
In seinen Werken konnten mehr als 17.750 unterschiedliche Wörter gezählt werden – Shakespeare gilt als ein Virtuose seiner Sprache. Charakteristisch dabei ist seine stilistische Vielfältigkeit, in der alle Register der Sprache vollkommen berücksichtigt werden.
Berühmt ist er auch heute noch vor allem für „Ein Sommernachtstraum“, „Macbeth“, „König Lear“, „Der Kaufmann von Venedig“, „Hamlet“, „Othello“ und natürlich die weltberühmte Tragödie „Romeo und Julia“.
Doch auch zahlreiche Sprüche und Zitate erhellen uns heute noch den Alltag und verzaubern uns immer wieder mit ein wenig Ironie.
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Bildquelle: Wikimedia Commons, William Shakespeare