Trauerreden

Trauerreden zählen ebenfalls als ein wichtiges Detail, welches bei einem Trauerfall nicht fehlen darf. Dabei gibt es verschiedene Varianten, diese Trauerrede einzubringen, wobei man darauf achten muss, dass diese nur in einigen Situationen angebracht ist und vor allem einen gewissen Stil aufweisen sollte.

Trauerreden können zum einen dann an den Tag gelegt werden, wenn sich die Gäste im sogenannten Trauerschmaus befinden. So wird normalerweise für die Trauernden ein Mittagessen ausgerichtet, welches eher verhalten verläuft, da die Trauer ja dennoch noch ein Thema ist und dann kann es durchaus passieren, dass der eine oder andere versucht eine Trauerrede zu halten, die eventuell auch das Essen auffrischen soll. Auch wird eine Trauerrede durch den Kirchenarbeiter gehalten, der mit der Beerdigung betraut wurde und nunmehr versucht, den Verstorbenen auf seinem letzten Weg zu begleiten. Diese Trauerrede unterscheidet sich dann aber in aller Regel von einer persönlichen Trauerrede, da der Kirchenarbeiter lediglich in der dritten Person reden kann, wenn er die Person selber nicht persönlich gekannt hat.

Die Trauernden, die dem Menschen am nächsten standen und mit der Aufgabe betraut sind, wenn es um die Trauerrede des Kirchenmitarbeiters geht, haben dann in aller Regel Informationen geliefert, die dabei helfen können, dass dieser eine Rede zaubern kann, die wenigstens, soweit dies in der dritten Person geht, einen persönlichen Touch hat. Trauerreden müssen natürlich auch eine besondere Form aufweisen. So ist es normalerweise üblich, dass diese zwar persönlich gehalten werden, aber keinesfalls entblößend sind. So kann man die Ruhe und den Frieden der Trauernden und natürlich auch des Verstorbenen bewahren. Es wird also in allererster Linie nicht schlecht über den Verstorbenen geredet, so dass man durchaus davon ausgehen darf, dass dieser zwar nicht hoch gelobt wird, aber wenigstens mit guten Worten erwähnt. Des Weiteren dürfen Trauerreden nicht zu lang sein.

Selbstverständlich müssen sie eine gewisse Länge aufweisen, was vor allem daran liegt, dass dies einen Hauptbestandteil der Trauerfeier ausmacht, jedenfalls von Seiten des Kirchenmitarbeiters. Ist man in der Lage eine Trauerrede halten zu müssen, sollte man diese auch nicht mit einem Lächeln verbinden, es sei denn das Ganze ist angebracht. Wie gesagt handelt es sich um ein trauriges Ereignis, welches keine Möglichkeit zum Lachen bietet und dementsprechend auch nicht so gehandhabt werden darf.

 

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