Gott ist mit uns – aber nicht mit mir

Die Führung durch etwas Großes,
Absolutes, ist nichts böses.

Im Gegenteil. Menschen ohne Glauben haben oft das Gefühl,
je mehr sie das Leben kennen, desto weniger erkennen sie es.

Ein Glaube gibt immer eine Richtung vor.
Wonach sucht man? Was darf man tun? Was sollte man lieber lassen?

Ich glaube nicht, aber manchmal wünschte ich, ich täte es.
Doch wie mir fehlt vielen Menschen der Zugang zur Religion. Oder einfach nur die Pforte zum Glauben.

Ich weiß jetzt noch gar nicht, ob das am Ende richtig oder falsch ist.
Denn der Mensch möchte nicht überrascht werden und im Grunde braucht er die Macht

Das kann er im Glauben und mit Gott nur bedingt.
Aber man will nicht akzeptieren, dass das Leben per Definition aber doch ungewiss ist.

Mit der Endlichkeit dessen, hat man sich abgefunden –
mit der fehlenden Kontrollierbarkeit nicht.

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