Es ist Silvestermorgen, ich stelle mir vor,
dass ich noch geschwind etwas machen kann,
von allen Sachen, die ich mir für das neue Jahr hab vorgenommen,
wäre mir bloß nicht immer etwas anderes dazwischen gekommen.
Nun wäre noch ein wenig Zeit für ein paar gute Taten.
Den lieben Nachbarn vielleicht in Wohnungsdingen gut beraten?
Lieben Freunden schöne Dankesbriefe schicken?
Oder jemanden mit hübschen Blumensträußen beglücken?
Ich denke nach und grübele: Was soll ich bloß noch machen?
Plötzlich höre ich schon die ersten Böller krachen.
Die Uhr schlägt zwölf, jetzt ist es vorbei.
Die Glocken läuten, das alte Jahr geht vorbei.