Wer eine Rede halten muss, sei es zur Hochzeit, Geburtstag, Taufe oder gar Beerdigung, der sollte sich neben den persönlichen Details über die betreffende Person einen „Rahmen“ überlegen. Hier auf Sprüche.com haben wir für die verschiedensten Anlässe Vorschläge eines solchen „Rahmens“.
Unsere Reden zu:
Hochzeit Taufe Geburtstag Trauer
Was ist bei dem Vortrag zu beachten?
Ganz einfach könnte man sagen, eine Rede ist ein vorbereitetes Schriftstück, welches dann bei Bedarf mehr oder weniger frei abgelesen wird. Aber sieht man sich die Realität an, wird schnell deutlich, dass eine Rede vielmehr ist als das bloße Ablesen von einem Blatt. Reden sind mindestens genauso vielfältig wie die Redner oder die Inhalte einer Rede. Nicht umsonst werden jeden Tag Seminare abgehalten, auf denen die Redner oder zukünftige Redner lernen sollen, auf was es beim Reden ankommt.
Um sein Publikum zu fesseln, reicht es nicht, wenn einfach nur vom Blatt abgelesen wird. Stattdessen sollte auf die eigene Gestik und Mimik geachtet werden, um den Zuhörer nicht zu langweilen. Der Zuhörer wird es ganz sicher nicht zu schätzen wissen, wenn im monotonen Klang ein Blatt nach dem Anderen vorgelesen wird. Vielmehr wird er versuchen, einen Blick hinter das Pult zu werfen, um sich einen Eindruck davon zu verschaffen, wie lange er noch aushalten muss. Jeder Redner ist gut beraten, wenn er ab und zu einen Blick in sein Publikum wirft, um festzustellen ob ihm alle Folgen können. Manchmal reicht schon ein kurzer Blick aus um zu sehen, ob sich die Zuhörer langweilen oder ob sie fasziniert bei der Sache sind.
Ein erfahrener Redner schafft es mit wenigen Worten, seine Zuhörer wieder in den Bann zu ziehen. Ein Redner, der das erste Mal vor den Massen steht, wird damit seine Probleme haben. Ganz deutlich wird das, wenn Politiker eine Rede halten. Hier wird jedes Wort, jede Geste und jeder Versprecher im Vorfeld ganz genau einstudiert, damit es nachher so aussieht, als ob alles spontan und plötzlich erfolgt ist. Der Erfolg sind Zuhörer, die sich angesprochen fühlen und in den meisten Fällen mit dem Redner fühlen, um ihm am Ende Recht zu geben.
Dabei müssen Reden nicht immer professionell sein und auch nicht vorher eingeübt werden. Fast jeder hat es schon erlebt, dass im Freundeskreis über ein Thema gesprochen wird, dass ihm wichtig ist. Ganz schnell wird man auf diese Art zu einem Redner. Ein interessantes Thema, an dem man selber sozusagen mit Herzblut hängt, bedarf keiner Vorbereitung, um die Umstehenden zu fesseln und zu interessieren.