Heute ist Geburtstagszeit,
eilt herbei ihr lieben Leut‘.
Denn ich will euch etwas schenken,
die ganze Welt mit Freud‘ bedenken.
Dass ich nicht feiern muss allein,
dies‘ wär‘ nicht schön zum glücklich sein.
Ihr alle seid eingeladen zu meinem Fest,
das keine Wünsche offen lässt.
Da gibt es Braten, gibt es Wein,
jede Menge Schleckerei’n,
auch Saft und Kuchen steh’n bereit,
dass jedermann’s Herz wird sein erfreut.
Fröhlich flattern die Wimpel im Wind,
die Fregatte läuft vom Ufer geschwind.
Einer streicht über der Geschütze Lauf,
stolz hat er seine Schirmmütze auf.
Auch abends Kampf, Siegfried und Drachen,
Hunding muss Sigmund niedermachen.
Tristan stirbt an Isoldes Töpfen,
Salome lässt Jochanaan köpfen.
Wer ist’s, der so martialisch scheint?
Richtig, der Wolf ist heute gemeint.
Friedlich sitzt er in unserer Mitte,
die Ehe lehret in Liebe und Sitte.
Drauf lasst uns all‘ die Gläser heben: