Galileo Galilei

Galileo Galilei wurde am 15. Februar 1564 in Pisa geboren und starb am 8. Januar 1642 in Arcetri bei Florenz. Er stammte aus einer armen Patrizierfamilie, dessen Familienzweig den Namen eines bedeutsamen Vorfahren angenommen hatte. Galileo wuchs in einem Kloster auf und es waren Anzeichen sichtbar, dass er in den Benediktinerorden eintreten wolle. Sein Vater jedoch holte ihn nach Hause und erlegte ihm ein Medizin Studium auf. Dieses brauch er nach vier Jahren ab, um in Florenz Mathematik zu studieren. Seinen Lebensunterhalt bestritt er als Privatlehrer.

Galileo Galilei er war ein italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom. Bahnbrechende Entdeckungen in mehreren Bereichen der Naturwissenschaften haben wir ihm zu verdanken.

So war es Galileo, der herausfand, dass der Planet Venus Phasen hat, die den Mondphasen sehr ähneln. Auch war er es, der herausfand, dass die Oberfläche des Mondes nicht eben ist. Es war Galileo Galilei, der feststellte, dass sich die Erde um die Sonne dreht und die Erde nicht, wie bislang gedacht, der Mittelpunkt des Universums ist und unterstützte somit die Theorie, die schon Jahrzehnte vorher Nikolaus Kopernikus aufstellte.

Daher ist es kein Wunder, dass zahlreichen Institutionen sich nach dem Wissenschaftler benannt haben: ein Computerreservierungssystem, ein Fachverlag, ein Satellitennavigationssystem und sogar eine Fernsehsendung im deutschen Fernsehen wurde nach Galileo benannt.

So wie sein Name heute noch in aller Munde ist, so sind es auch seine Aussagen.

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