Albert Einstein wurde am 14. März 1879 in Ulm geboren und verstarb am 18. April 1955 im amerikanischen Princeton/ New Jersey. Schon kurz nach der Geburt Einsteins zog die Familie nach München, wo drei Jahre nach Albert seine Schwester Maja zur Welt kam. Auch sie verstarb in Princton, nachdem sie im Jahre 1939 auf Grund der politischen Situation in Deutschland zu Albert zog.
Während seiner Jugend wurde Einsteins Hochbegabung nicht erkannt. Er begann erst im Alter von drei Jahren zu sprechen, seine schulischen Leistungen waren gut – abgesehen von den Sprachen – doch war er auch ein sehr lebhafter Schüler. Dass Einstein als schlechter Schüler galt, lediglich eine falsche Deutung seines Matura (schweizerisches Abitur) Zeugnisses. Denn in der Schweiz galt die 6 als beste Note und diese war auf dem Zeugnis in fünf Fächern zu finden.
1896 trat er aus der jüdischen Religionsgemeinschaft aus.
Die Beiträge des theoretischen Physikers trugen maßgeblich zur Veränderung des physikalischen Weltbilds bei. Kein Wunder also, dass er im Jahre 1999 von 100 führenden Physikern zum größten Physiker aller Zeiten gewählt worden ist.
Einsteins Hauptwerk, die Relativitätstheorie, beschäftigt sich mit dem Verständnis von Raum und Zeit- er selber hat diese Theorie einmal so beschrieben: „Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.“ Doch auch zahlreiche andere Werke wurden von dem Naturwissenschaftler publiziert. Neben seinen Errungenschaften in der Physik setzte er sich zudem für die Völkerverständigung und den Frieden ein. Dennoch verlor er niemals seinen Humor, was in den zahlreichen Zitaten, die wir auch heute noch nutzen, gut zu erkennen ist. Doch konnte Albert Einstein auch durchaus sehr ernst sein.
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