Die Augen sind in Tränen ertrunken

Die Augen sind in Tränen ertrunken,
mein Herz in tiefer Sehnsucht doch versunken.
Dieses Schweigen, geschlossen meine Augenlider,
Geistlicher vor den Toren, an was soll ich nur glauben?
Ihre Herzen sind so kalt, sie sprechen über mein,
vor dem Altar ruhst du, ich beuge mich über dich.
Ich würd für dich alles geben, um dich nur noch einmal zu berühren.
Dein Atem und auch deine Lippen nur ein einzig Mal noch spüren.
Ahnst du nicht, wie nah ich dir bin, ganz nah bei dir,
Bitte sieh mich an, bitte find zurück zu mir.
Verlass mich nicht, vernimmst du denn nicht mein Schrein?
Du bist nun schwerelos und lässt mich ganz allein.
Der Klang deiner Worte war noch warm und sanft.
Nun wird es Zeit, sprachst du, ich muss bald gehen,
in diesem Augenblick blieb für mich die Welt stehen.
Ein letzter Hauch, ein Atemzug ‚Ich liebe dich‘
Du warst schlicht alles im Dasein für mich.

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