Wir verabschieden uns heute von einem ausgedienten, Entschuldigung- lang gedienten, wollte ich natürlich sagen, Mitarbeiter- unserem Herrn Rudolf Schulz- von den Damen auch „liebevoll“ der Grabscher genannt.
In ihrer langjährigen Dienstzeit, lieber Herr Schulz, haben sie ihre Hände überall, nur leider meist nicht bei der Arbeit gehabt. Sie haben großen Eindruck und auch Spuren bei uns in der Firma hinterlassen- vorwiegend auf den Oberteilen unserer Mitarbeiterinnen. Stets dem Positiven des Lebens zugeneigt, kennt unser heute in die Rentenfreiheit entlassene Mitarbeiter Schulz nicht nur den Schreibtisch all seiner Kolleginnen, sondern auch deren wahre Größe, die er stets an der Körbchen-Größe ihrer Büstenhalter gemessen hat.
Wahrlich und wirklich kein Kostverächter, trug Kollege Grabscher Rudolf Schulz aber immerhin zur allgemeinen Belustigung der Firmenpolitik bei, was man als Positiv bewerten sollte, denn man sollte ja auch Spaß bei der Arbeit haben. Nun gut, dieser ging meist auf Kosten unserer weiblichen Angestellten… aber sei`s drum… bei den männlichen Kollegen brachte ihm das doch so den einen oder anderen Pluspunkt ein.
So erheben wir unser Glas auf das Ausscheiden unseres wertvollsten Spaßvogels, Herrn Rudolf Schulz und wünschen ihm noch weitere lustvolle Jahre. Besondere Erleichterung über den Abgang aus unserer Firma empfinden natürlich unsere Leid geplagten weiblichen Mitarbeiterinnen- aber wer könnte ihnen das wohl verübeln…